Zur Vertiefung des im Unterricht gelernten Stoffes haben wir an einem prächtigen Sommermorgen mit unseren Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse einen Stadtrundgang durch die historische Altstadt von Zürich durchgeführt. Gespannt und mit grossem Interesse folgten die Kinder den Ausführungen, galt es doch, während der Tour verschiedene Wettbewerbsfragen zu beantworten.
Wir starten unseren Rundgang beim Höllentor von Auguste Rodin.
Der Lindenhof hat den Kindern besonders gut gefallen. Am Schluss des Rundgangs schreibt ein Mädchen: «Ich fand das Besteigen des Turms und den Lindenhof toll.».
Im Fraumünster sind nicht nur die Kirchenfenster von Marc Chagall, sondern auch diejenigen von Augusto Giacometti sehenswert.
Die Aussicht vom Grossmünster auf die Stadt, den Zürichsee und die Alpen ist herrlich.
Am historischen Stadtmodell «Zürich um 1800» orientieren wir uns, was wir heute morgen alles besichtigen werden.
Die Wege von Station zu Station führen teils durch lauschige Gässchen.
Die Kinder haben die Wettbewerbsfrage zu Hans Waldmann beantwortet, und weiter geht es über die Münsterbrücke zum Grossmünster.
Im Ehgraben – auf Mundart «Schissigässli» genannt – erfahren die Kinder, wie sich in Zürich die Kanalisation entwickelt hat.
Etwas Schatten war an diesem sonnigen Tag besonders angenehm.
Unterirdische, dicke Steinmauern, die Überreste des römischen Kastells, liessen die Schülerinnen und Schüler erstaunen.
Nach dem teils engen Aufstieg auf das Grossmünster versuchen die Schülerinnen und Schüler die vorgängig besuchten Attraktionen unten wieder zu entdecken.
Der Gang durch den immer enger werdenden Ehgraben bildet den Abschluss unseres Rundgangs durch das historische Zürich.