An dieser Stelle informieren wir Sie in lockerer Folge zu Neuigkeiten der Freien Privatschule Zürich. Freuen Sie sich auf kommende Updates zu Zusatzangeboten und spannenden Beiträgen.
Exkursion «Behind the Scenes» am Flughafen Zürich

Gross war die Vorfreude auf diesen speziellen Morgen:
Die Sek durfte einen Blick hinter die Kulissen des Flughafens Zürich werfen.
Kurz vor neun Uhr ging es los. Wir trafen Frau Mainberger, First Class Flight Attendant bei der Swiss, und Herrn Ruth, pens. Airbus 330/340 Captain, bei der grossen Anzeigetafel im Terminal 1.

Nach einer herzlichen Begrüssung und ersten Informationen zum Flughafen fuhren wir gemeinsam mit der Skymetro zum Gate E. Dort wartete die Boeing 777 – das grösste Flugzeug der Swiss – auch schon auf uns.
Wir durften die Sitzplätze der verschiedenen Flugzeugklassen testen, die Schlafplätze der Flight Attendants und Pilotinnen und Piloten im oberen Stockwerk des Flugzeugs besuchen und im Cockpit Platz nehmen.



Anschliessend konnten wir unterhalb des Flugzeugs die riesigen und teuren Turbinen, die Räder und den Rumpf des Flugzeugs genau betrachten.


Im Anschluss führten uns die Guides zur Senatoren Lounge. Es roch sehr lecker nach frischen Gerichten. Von der Terrasse aus genossen wir zudem einen wunderbaren Blick auf die Gates und parkierten Flugzeuge.
Anschliessend wurden wir ins Gepäckverteilzentrum geführt, in dem alle Reisekoffer der Fluggäste kontrolliert und auf die richtigen Flugzeuge verteilt werden. Wir staunten, als wir die 25 km langen Rollbänder sahen, welche die Gepäckstücke vollautomatisch verteilen.

Es war ein sehr erlebnisreicher und spannender Vormittag am Flughafen, bei dem wir viel über Aviatik, die Swiss und verschiedene Flugzeuge gelernt haben.
Vielen Dank, Frau Mainberger und Herr Ruth.
Nele & Jana, 2. Sek
Projektunterricht:
Clever einkaufen – ein «Airbag» für ein Ei

Die Sekundarklassen haben letzten Mittwoch das Projekt ein «Airbag» für ein Ei durchgeführt.
Auftrag:
Jedes Team baut mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Materials wie Trinkhalmen, Zeitungspapier, Sichtmäppchen, Klebeband etc. einen «Airbag», der ein Ei beim freien Fall aus 3.5 m vor dem Zerbrechen schützt. Das Material muss gegen Abgabe von Punkten bei der Lehrperson eingekauft werden; zu Beginn erhält jedes Team 50 Punkte.
Alle haben einen Versuch, das präparierte Ei fallen zu lassen, ohne dass es zerbricht.
Für einen erfolgreichen Fall bekommt das Team 50 Punkte. Zusammen mit allfälligen Restpunkten des Einkaufs wird eine Rangliste erstellt. Gewonnen hat, wer die meisten Punkten aufweist.
Die Konstruktion wird im Plenum vorgestellt, das Experiment gemeinsam durchgeführt und individuell reflektiert.



Schülerinnen- und Schülerstimmen:
- Projekte sind auch in der Berufswelt wichtig. Ich finde gut, dass wir lernen, Projekte zu realisieren.
- Mir hat gefallen, dass wir im Team einen Auftrag erfüllen konnten.
- Es war eine coole Abwechslung zum normalen Schulunterricht.
- Am Projekt hat mir am besten gefallen, dass wir die Resultate der anderen gesehen haben.
- Ich habe mich mit meinen Teammitgliedern gut verstanden, obwohl wir sonst nicht so oft zusammen arbeiten.
- Die schriftliche Auswertung hat mir Spass bereitet, da ich nochmals über alles nachdenken konnte.
Exkursion nach Bern

Zum Jahresbeginn verbrachten die 6. Klasse und die Sek einen spannenden, abwechslungsreichen und informativen Tag in der Hauptstadt Bern.
Im Museum für Kommunikation erfuhren wir viel über die Entwicklung der Kommunikation und deren Technologien. An interaktiven Stationen, mit überraschenden Objekten und grossflächigen Videoscreens tauchten wir in die faszinierende Welt der Kommunikation ein.
In der Sonderausstellung «Dance» erlebten wir, wie Tanzen verbindet und Freude versprüht.
Nach dem Mittagessen im McDonald’s war die Sek in Kleingruppen in der Berner Altstadt unterwegs und erkundete die Stadt mit Hilfe eines Selfie-Fotoparcours.
Die 6. Klasse besuchte zusammen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten unserer Hauptstadt.

Eindrücke der Schülerinnen und Schüler von unserer Exkursion:
Ich fand die Dance-Ausstellung cool. Wir konnten mit Kopfhörern die Musik der jeweiligen Räume anhören. Der Höhepunkt des Nachmittags war die Besteigung des Berner Münsters. Wir hatten alle Angst, rauf zu «klettern», aber gemeinsam haben wir es geschafft und es hat sich gelohnt!
Matteo, 6. Klasse

Das Museum für Kommunikation war spannend und informativ, da wir vieles selber ausprobieren durften, Fotos von uns schiessen und diese drucken konnten.
Das Zusammensein mit Freunden hat mir am Selfie-Trail sehr gefallen: wir haben viel gelacht und konnten es zusammen geniessen.
Nele, 2. Sek
Mir hat die Exkursion sehr gefallen, da wir die schöne Berner Altstadt kennen lernen konnten und in kleinen Teams unterwegs waren. Beim Selfie-Parcours sind lustige Fotos entstanden.
Lenny, 1. Sek

Das Museum für Kommunikation war ein spannendes Erlebnis, vor allem die Ausstellung Dance. Es hat mir viel Spass bereitet, am Nachmittag mit meinen Kolleginnen durch die Altstadt zu spazieren und lustige Fotos von uns mit schönen Gebäuden zu schiessen. Die besten Orte waren die Bundesterrasse und der Kindlifresserbrunnen.
Jana, 2. Sek

Die ganze Exkursion war cool, doch das Beste war eindeutig das Mittagessen im McDonald’s, das hat richtig geschmeckt.
Martin, 1. Sek
Die Dance-Ausstellung war super, da wir tanzen, verschiedene Videos anschauen und neue Schritte lernen konnten. Die Sehenswürdigkeiten wie das Bundeshaus, das Münster etc. haben mir sehr gefallen. Auch die Hinfahrt war cool, da wir viel zusammen geredet haben, doch auf der Rückfahrt bin ich irgendwie eingenickt.
Arsima, 6. Klasse
Es war sehr toll in Bern. Mir gefielen vor allem die alten Gebäude, die schönen Gassen und die originellen Steinböden. Das Essen im McDonald’s habe ich genossen. Zum Glück hat sich das Wetter so schön entwickelt.
Denis, 2. Sek

Ich hatte den ganzen Tag sehr viel Spass mit meinen Kolleginnen. Unsere Selfies sind sehr gut gelungen. Als wir durch die Altstadt bummelten, sind wir immer wieder auf interessante Läden gestossen wie zum Beispiel das Hochzeitsgeschäft, welches wir sofort besuchten.
Nele, 1. Sek
Das Musikhören in der Dance-Ausstellung hat mir sehr gefallen. Auch der Rundgang am Nachmittag war spannend. Leider schliefen die Bären im Bärengraben. Wir haben die 269 Treppenstufen aufs Münster geschafft. Das war anstrengend!
Niko, 6. Klasse
Mit der Klasse Grittibänze zubereiten (WAH Modul)
Am 4. Dezember durften wir mit der Klasse nach Nürensdorf reisen, um dort in der Schulküche der Sek Grittibänze zu backen.
Als wir eintraten, sahen wir auf den Tischen schon viele Backzutaten und Arbeitsgeräte. Als erstes führten wir gemeinsam ein Hefe-Experiment durch, um zu erfahren, welche Faktoren für eine Gärung optimal sind.




Danach machten wir uns an die Zubereitung des Grittibänzteiges.
Wir mischten die Zutaten und kneteten den Teig kraftvoll (ich habe mich dabei für Handschuhe entschieden). Weil mein Teig recht klebrig war, musste ich mehrmals Mehl dazu geben.


Anschliessend liessen wir den Teig aufgehen und wir widmeten uns dem Abwasch. Als unser Teig um das Doppelte aufgegangen war, formte jeder von uns zwei Grittibänze, die wir auch kunstvoll verzierten und dekorierten. Nachdem wir sie mit Ei bestrichen hatten, schoben wir sie vorsichtig in den Backofen.


Nun genossen wir einen Hot-Dog und verschiedene Leckereien aus dem Samichlaussäckli, räumten die Küche auf und verpackten die fein riechenden und herzigen Grittibänze.
Der Back-Ausflug mit meiner Klasse hat mir sehr gut gefallen.
Lenny, 1. Sek
Exkursion auf die Rigi mit der Oberstufe
Nachdem wir die Entstehung der Alpen im Zusammenhang mit der Schweizer Geografie besprochen hatten, warteten wir auf einen schönen Herbsttag mit einem Nebelmeer. Wir wollten schauen, wie das etwa ausgesehen haben könnte, als in den Eiszeiten in der Innerschweiz alles vergletschert war.
Als die Wetterprognose gutes Wetter in den Bergen mit einer Nebelobergrenze von 1000 Metern ankündigte, machten wir uns auf den Weg zur Rigi mit der Eisenbahn.
Wir trafen uns am Hauptbahnhof und fuhren über Zug nach Arth Goldau, wo wir das Rigi Bähnchen bestiegen und auf die Rigi Hochwacht fuhren.

Oben angekommen, präsentierte sich die Landschaft in wunderbarem Sonnenschein, während sich tiefer unten ein dichtes Nebelmeer ausbreitete. So konnte man sie die Landschaft während der Eiszeit gut vorstellen. Der Lehrer erklärte die Aussicht mit den Urner Alpen, dem Glärnisch und den Berner Alpen. Wir sahen am Rossberg den Anriss des Goldauer Bergsturzes und konnten die Schichten aus Nagelfluh sehen, aus denen die Berge rund um die Rigi und auch die Rigi selbst bestehen. Sie gehören darum nicht zu den Alpen, da sie nicht aus Felsen bestehen, sondern aus Ablagerungen von der Reuss. Diese wurden gegen Ende der Alpenfaltung wie Pulte aufgerichtet.


Im Laufe unserer Wanderung nach Rigi Kaltbad sahen wir immer wieder Nagelfluh, zusammengebackene Steine.
Oberhalb von Rigi Kaltbad nahmen wir unser Picknick ein und wanderten anschliessend an die Station der Seilbahn. Mit ihr fuhren wir nach Weggis hinunter in den Nebel und nahmen das Schiff nach Luzern. Auf der Fahrt löste sich der Nebel auf und die Sonne wärmte uns.

In Luzern hatten wir noch kurz Zeit, die Altstadt zu besichtigen. Zuerst schauten wir uns die Konzerthalle des KKL mit ihrem weit vorstehenden Dach an, dann wanderten wir über die Kapellbrücke und folgten der Reuss bis zum Nadelwehr, mit dem der Wasserstand des Sees geregelt werden kann. Es war fast geschlossen, als wir dort ankamen. Wir machten noch einen Rundgang in der Altstadt und stiegen dann im Bahnhof in unseren Zug nach Zürich.

Es war ein lehrreicher Ausflug. Während es im Flachland kalt war, hatten wir in der Höhe wunderbares, warmes Wetter.
Skilager 2024: eine unvergessliche Woche
Die Tage vom 18. bis 22. März verbrachten wir, die ganze Schule gemeinsam, in Grächen im Kanton Wallis. Grächen befindet sich im Mattertal und hat ein schönes, familienfreundliches Skigebiet, das fast bis auf 3.000 Meter Höhe reicht. Auch wenn die Unterkunft nicht höchsten Ansprüchen genügte, verbrachten wir eine tolle Woche mit den Kindern und Jugendlichen.

Bericht eines Schülers:
Mir gefiel das Skilager sehr gut. Auch das Snowboarden hat mir sehr viel Spass gemacht. Am ersten Tag war das Wetter nicht so gut, doch an den anderen Tagen war es perfekt. Auch die Pisten waren sehr gut, wie auch der Schnee. Die Talabfahrt gefiel mir nicht so, aber die Pisten weiter oben waren traumhaft. Auch das gemietete Snowboard war echt gut. Was mir auch sehr gefallen hat, ist, dass Frau Güttinger und Frau Meier immer frisch gekocht und auch beim Mittagessen Sandwiches und Wasser ins Skigebiet gebracht haben. Zuerst gefiel mir das Lagerhaus nicht so, doch mit der Zeit fand ich es echt nicht schlecht. Jedenfalls habe ich echt tolle Momente erlebt in diesem Skilager und konnte viel lachen. Aber ich habe auch viele neue Dinge dazugelernt. Im Ganzen fand ich die Skiwoche sehr cool.
Denis




Herbstwanderung September 2023
Ende September unternahmen alle Kinder und Lehrerinnen und Lehrer bei wunderbarem Wetter eine Herbstwanderung in Form eines Sternmarsches. Der Stern hatte allerdings nur zwei Zacken, da die Unter-und Mittelstufe eine Gruppe bildete, die Oberstufe die andere.
Alle zusammen gingen von der Schule los und trennten sich an der Tramhaltestelle Rehalp. Dort begann die Primarstufe ihre Wanderung, während die Oberstufe bis nach Forch fuhr.
Die Jüngeren wanderten zum Rumensee, wo sie eine Znüni-und Spielpause machten.

Weiter ging’s zum Schübelweiher und von dort hinunter ins Küsnachtertobel. Dort fanden wir einen geeigneten Picknickplatz beim Alexanderstein, einem Findling aus den Glarner Alpen. Bald prasselte ein schönes Feuer.


Da kam auch schon die Gruppe der Oberstufe an! Sie hatten das Wehrmännerdenkmal auf der Forch besucht, das als Erinnerung an die 3000 verstorbenen Zürcher Soldaten während des ersten Weltkrieges errichtet wurde. Diese waren aber nicht wegen Kampfhandlungen an der Grenze gestorben, sondern wegen der damals grassierenden Spanischen Grippe. Danach hatte sich auch die Oberstufe auf den Weg ins Küsnachter Tobel gemacht, dem Alter entsprechend auf einem längeren Weg.
Nun assen wir alle gemeinsam zu Mittag, Bratwürste, Cervelats, Schlangenbrot usw.
Wer wollte, konnte noch eine Weile im Bach spielen, bis wir dann den Schlussteil hinunter ins Dorf unter die Füsse nahmen.

Wir staunten ob der hochliegenden Markierung an einem Haus, die anzeigt, wie hoch das Wasser bei der Überschwemmung im Jahre 1778 gestanden hatte. Am Küsnachter Horn hatten wir noch etwas Zeit zum Spielen auf der Wiese und am Wasser.


Anschliessend bestiegen wir das Schiff nach Zürich Bürkliplatz.
Alle haben den Ausflug genossen, wir hatten eine gute Stimmung und neue Freundschaften sind entstanden.
Klassenlager in Pfunds (A)
22. bis 26. Mai 2023
In diesem Lager haben wir vieles erlebt.
Wir sind an unsere Grenzen gestossen
und haben unsere Klassenkameraden besser
Kennengelernt.
Wir haben unsere Ängste überwunden und neue Erinnerungen
geschaffen.
Wir haben gelernt was Teamwork heisst und wie man sich in schwierigen
Situationen unterstützen kann.
Wir haben viele neue Sachen aber unsere Lehrer/innen herausgefunden
und sind als Team zurück nach Hause gekommen.
Dieses Lager war ein totaler Erfolg und die Erinnerungen bleiben für immer.
Tessa & Sarina, 2. Sek






Projektwoche an der Freien Privatschule Zürich
Kurz vor Ostern fand unsere Projektwoche statt. Eine fachkundige Lehrerin und ein ebenso versierter Lehrer gestalteten mit den Schülern zusammen eine Werkwoche. In der ersten Wochenhälfte arbeiteten sie mit den Oberstufenschülern, dann mit den Kindern aus der Unter- und Mittelstufe. Mit grossem Einsatz und mit viel Freude waren die Schülerinnen und Schüler dabei. Für sie war es nicht nur eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag, sondern auch eine äusserst wichtige Erfahrung. Das Entwerfen und Planen von Handarbeiten, die Umsetzung in der praktischen Arbeit, das Kennenlernen von Materialien und Stoffen und der Umgang mit Werkzeugen und Maschinen sind wichtige Erfahrungen für das spätere Leben. Ausserdem erlebten die Kinder, was es braucht, bis ein fertiges Produkt da ist: Es braucht Durchhaltevermögen, Geschicklichkeit, Fantasie, Geduld und Sorgfalt. Die Freude über das gelungene Produkt war darum gross. Alles Schülerinnen und Schüler waren stolz auf die fertigen Gegenstände. Auf der Oberstufe fertigte eine Gruppe einen Hoodie an, die anderen entwarfen einen Organizer und gestalteten ihn aus Holz. Die Kinder der Unter- und Mittelstufe gestalteten Pixelbilder aus Holz, die man als Untersatz gebrauchen kann und nähten Stofftaschen für diverse Gegenstände.
Am Schluss der gelungenen Werkwoche gab es eine Ausstellung, an der man alle gefertigten Werke begutachten konnte. Die Kinder stellten ihre Werke einzeln vor und erzählten auch, was sie in dieser Woche lernen konnten.