Historischer Stadt­rund­gang in Zürich

Zur Vertiefung des im Unterricht gelernten Stoffes haben wir an einem prächtigen Sommermorgen mit unseren Schü­le­rin­nen und Schülern der 4. und 5. Klasse einen Stadt­rundgang durch die historische Altstadt von Zürich durch­ge­führt. Ge­spannt und mit grossem Interesse folgten die Kinder den Ausführungen, galt es doch, während der Tour verschiedene Wett­be­werbs­fragen zu beantworten.

Nach der kurzen Tram­fahrt startet unser Rundgang beim Höllentor am Kunsthaus.

Wie viele Linden­bäume gibt es auf dem Linden­hof? Auch wenn es für den Wett­be­werb nicht nötig ge­we­sen wäre, zäh­len die Kin­der die Bäume.

Bis zur Öffnung des Frau­münsters um 10 Uhr haben die Kinder eine Pause verdient.

Ein Kind kom­men­tiert zum Schluss des Rundgangs: «Mir hat das Be­stei­gen des Turms am besten gefallen.»

Eindrücklich, wie das his­to­rische Stadt­modell aufzeigt, wie klein Zürich um 1800 noch war.

Die Sicht auf die ETH, die Uni­ver­sität Zürich und die vielen Kirchen erleichtert es den Kindern, sich in Zürich zu orientieren.

Ehrfürchtig bestaunen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die berühm­ten Kichen­fenster von Marc Chagall.

Endspurt: unsere 4. und 5. Kläss­lerinnen und Klässer beant­wor­ten die letzte Frage zum Eh­gra­ben, dem «Schissi­gässli» der einst schmut­zigs­ten und graus­lichsten Gasse von Zürich.

Im Haus zum Rech gibt es viel Spannendes zu entdecken.

Durch eine kleine Lucke gelangen wir in den Linden­hof-Keller mit Resten des römi­schen Kastells.

An dieser Station unseres Rund­gangs erfahren die Kin­der, dass Hans Wald­mann einst Bür­ger­meis­ter von Zürich war.

Der Ehgraben führt von der Schiff­lände zur Ober­­dorf­­strasse und wird Rich­tung Aus­­gang immer enger.