«Die Aufbauarbeit ist vollbracht.»

Nach drei Jahren tritt Dr. Philip Meier von seinem Amt als Geschäfts­­führer wie geplant zurück. Die Gründe dafür sind durchwegs positiv.

Sie treten als Geschäftsführer nach drei Jahren zurück, wie kam es dazu?
Es war von Anfang an geplant, dass ich mich nach der Aufbauphase wieder zurückziehe. Dass diese nach nur drei Jahren zu Ende geht, ist ein gutes Zeichen. Dies bedeutet, dass die Freie Privatschule Zürich sehr rasch die nötige Schülerzahl erreicht hat und wirt­schaftlich stabil dasteht. Jetzt übergebe ich die Leitung wieder dem Gründerpaar.

Können Sie die Entwicklung der Schule kurz zusammenfassen?
Wir haben zuerst eine differenzierende Positionierung erarbeitet. Diese war die Grundlage für den Innenausbau des Schulhauses und den Marktauftritt. Mit gezielten digitalen Marketing­massnahmen konnten wir viele Eltern ansprechen und die Schülerzahl in kurzer Zeit ver­drei­fachen.

Natürlich war dieser rasche Erfolg nur möglich, weil die Leh­re­rin­nen und Lehrer der Freien Privatschule Zürich hervorragend arbeiten und die im Marketing gemachten Versprechen allesamt eingelöst wurden. Ich kann also guten Gewissens sagen: «Mich braucht es jetzt nicht mehr.»

Worauf sind Sie besonders stolz?
Der Erfolg zeigt, wie wichtig es ist, dass man sich Zeit nimmt für Strategie und Positionierung, bevor man kommuniziert. Zu sehen, wie unsere Massnahmen laufend mehr Anfragen brachten, hat mich sehr stolz gemacht. Zudem war die Zusammenarbeit im Team sehr inspirierend und hat mir grossen Spass bereitet.

Was ändert sich jetzt in der Freien Privatschule Zürich?
Nicht viel. Wie bereits gesagt, ist die Aufbauarbeit geleistet. Der Webauftritt steht, das Digital­marketing läuft, nun kann sich die Schule voll und ganz aufs pädagogische Konzept und das Wohl der Schülerinnen und Schüler fokussieren.

Wie geht es bei Ihnen beruflich weiter?
Ich führe seit 2004 ein erfolgreiches Markenberatungsunternehmen und kümmere mich jetzt verstärkt um dessen Weiterentwicklung und Wachstum. Daneben bleibe ich der Schule als Vater zweier Schüler weiterhin freundschaftlich verbunden.